und mit zwei Beleuchtungsvarianten (digital)
für reinen analogen Betrieb die Beleuchtungsnachrüstung hier: Link
Vorab:
Wie ich schon an anderer Stelle schrieb, die Stromaufnahme der alten
Walzenmotore schwangt doch recht stark.
Ich habe Ausführungen die nur >900mA aber auch welche die >1500mA bei meinen
Tests gezogen haben.
Ich halte bei diesen Stromaufnahme-Messen die Maschine nicht fest bis zum
Achsstillstand, das finde ich Praxisfremd,
sondern lasse diese vor einem Prellbock (können auch die eigenen Finger sein ;-)
) mit voller Spannung ihre Kraft entfalten. Blockierte Achsen habe ich bei
diesem Motortyp noch nicht niemals gesehen, aber durchdrehende, so wie in der
Fahrpraxis auf Anlagen.
Aber wg. der großen Stromaufnahme habe ich zum Schutz des Decoders zwei Zenerdioden mit eingelötet.
Die Fotos br215_roco_walzenmotor_02_herk01.jpg und br215_roco_walzenmotor_02_herk02.jpg zeigen den Einbau (Vervollständigung) der werkseitigen Beleuchtung in der üblichen Beschaltung mit weiß/rot Licht-Wechsel und weiß+gelben Decoderanschluss.
Die zweite Variante ist die abschaltbare Spitzenbeleuchtung bzw. Schlussbeleuchtung unabhängig von der Fahrtrichtung.
"Weiß" wird mit F 1 u. F 2 geschaltet und
"Rot" mit der Lichtfunktion.
Noch nicht zufrieden bin ich mit meiner
Lichtleiterbastelei. Es streut noch zuviel Licht in den Führerstand. Denke aber
das lässt sich mit ein wenig mehr Geduld auch in den Griff kriegen.
Auf den Fotos sind "die" Bemühungen mit Pappe und Knetmasse gut zu erkennen.
Die beiden dicht übereinander liegenden Lichtleiter (weiß/rot) sollte man noch mit Alufolie von einander trennen. Das Ergebnis ist gut.
So nun genug.
Viel Spaß und Erfolg wünscht Euch
Hans-Peter